- Automatische Flutung der Löschwasserleitungen der Wandhydranten direkt im Bedarfsfall
- Anschließende automatische Leerung nach Beendigung des Löschvorgangs
- Verhinderung von stagnierendem Wasser (DIN 1988 – 6)
- Vorwiegender Einsatz in frostgefährdeten Bereichen
Zur Erfüllung der DIN 1988 – 6, Verhinderung von stagnierendem Wasser und Flutung der Löschwasserleitung innerhalb von 60 Sekunden, wurde eine Füll– und Entleerungsstation entwickelt, die erst im Bedarfsfall die Löschwasserleitung der Wandhydranten mit Wasser versorgt.
Nach Beendigung eines Löschvorgangs wird die Hydrantenleitung automatisch wieder entleert. Dieses System wird vorrangig auch dort eingesetzt, wo Löschwasserleitungen durch frostgefährdete Bereiche geführt werden müssen.
Die Füll– und Entleerungsstation ist eine Weiterentwicklung der bewährten Membranventile, die seit Jahrzehnten für Sprühwasserlöschanlagen eingesetzt werden: robust und zuverlässig. Die Membrankammer wird durch ein elektronisches Zeitglied täglich automatisch gespült. Membranbruch unterstützt das automatische Öffnen der Füll– und Entleerungsstation.
Durch das Öffnen des Schlauchanschlussventils wird ein Grenztaster betätigt, der über die elektronische Schalt– und Versorgungszentrale TW 2408 ein Magnetventil ansteuert. Die Membrankammer wird entlastet und das Membranventil öffnet. Wasser flutet die Löschwasserleitungen nass/trocken. Während der Flutungsphase sind Fließgeschwindigkeiten in Löschwasserleitungen von größer als 4,0 m/sec zu vermeiden.