Die direkte Versorgung der Wandhydranten mit Löschwasser aus dem Trinkwassernetz ist eine praktische und kostengünstige Variante. Sie erfordert jedoch besondere Vorkehrungen, um die Bestimmungen der Trinkwasserverordnung einzuhalten. Ganz wichtig ist dabei der Schutz vor Keimen durch rückfließendes Wasser aus dem Hydranten.
In der Regel erfolgt dies mit dem Einsatz von Druckerhöhungsanlagen mit offenem Vorlaufbehälter um
- den nötigen Druck für die Versorgung des Wandhydranten aufzubauen und
- die Trennung vom Trinkwassernetz zu gewährleiten
Der Vorteil ist, dass das vorhandene Trinkwassernetzes unabhängig von den vorhandenen Druckverhältnissen genutzt werden kann.
Unsere Leistungen:
- Berechnung, Planung und Installation der Anlage (Sanitär, Elektro, Inbetriebnahme)
- Abstimmung mit der Brandschutzbehörde
- Abnahme durch TÜV (TÜV-Hessen, TÜV-süd)
- Wartung
Eine Druckerhöhungsanlage ist eine automatisch gesteuerte Pumpe. Mit ihr kann auch bei unzureichenden Druckverhältnissen das vorhandene Trinkwassernetz als Löschwasserzufuhr genutzt werden. Sie ist in den meisten Fällen direkt mit der Löschwasserübergabestelle (LWÜ) kombiniert.
- Für Löschwassereinrichtungen nach DIN 14462
- Ideal für die Sanierung bestehender Objekte
- Kompakt und geräuscharm
- Vollautomatisch
- Einfache Montage
- Optional mit GSM-Modul (Handy-Notruf)
- Vorlaufbehälter (Löschwasserübergabestelle) nach DIN 14462 und DIN 1988, Teil 600
- Überlauf nach DIN EN 13077
- Nachspeiseeinrichtung nach DIN EN 1717
- Spülung der Zuleitung nach DIN 1988, Teil 600
- Druckerhöhungs-Anlage nach DIN EN 806 – 2
- Ein-/Ausschaltung druckabhängig oder synchronisiert mit FES-Station (Füll– und Entleerungsstation)
- Anzahl der Pumpen: 1 oder 2
- Max. Fördermenge: 100m3/h
- Max. Druck: 240m
- Betriebsspannung: 400 V, 50 Hz
- Max. Motorleistung: 45 KW